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WALDBAU

Der Waldbau ist einer der wichtigsten und zugleich der schwierigsten Bereichen der Forstwirtschaft. Der Waldbau umfasst eine Reihe von Pflege- und Verjüngungsmaßnahmen, die natürlichen Prozessen nachgebildet werden. Die vorherrschende Baumart in den Wäldern der Oberförsterei Gubin ist die Waldkiefer, die fast 92% der Gesamtfläche bewächst. Zu den anderen Baumarten, die in der Oberförsterei vorkommen, gehören Fichte, Eiche, Birke, Erle, Lärche und Buche. Jedes Jahr wird in der Oberförsterei Gubin die Fläche von 250 ha bepflanzt. Die Förster ergreifen zahlreiche Maßnahmen zur richtigen Waldentwicklung.

Die Produktion von Setzlingen wird in der Baumschule in Gębice geführt. Die Setzlingen, Bäume und Sträucher werden vor allem für Eigengebrauch produziert. Der Produktionsumfang ist wesentlich von der Menge der geplanten Wirtschaftsaufgaben  (Aufforstung, Bestockung u. dgl.) abhängig. Die Baumschulenfläche beträgt 9,97 ha, woraus sich die Produktionsfläche auf 7,61 ha beläuft.


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LAGE

Die Oberförsterei Gubin wurde aus drei selbständigen Einheiten (sog. „kleine Oberförstereien"): Chlebowo, Gubin i Jasienica gegründet. Die gegenwärtigen Grenzen der Oberförsterei bestehen seit dem 1. Januar 1973. Der territoriale Umfang beträgt 38 633 ha, die Gesamtfläche der Oberförsterei – 21 508 ha, Forstfläche – 21 007 ha. Die Waldbedeckung des Gebietes beläuft sich auf 54,7%.

Der Oberförstereisitzbefindet sich in Gubin.

Die Oberförsterei Gubin unterliegt der Regionalna Dyrekcja Lasów Państwowych w Zielonej Górze (Regionaldirektion der Staatsforste in Zielona Góra). Mit der Oberförsterei Gubin sind drei Oberförstereieien der Regionaldirektion der Staatsforste benachbart:

1.      Von Norden - die Oberförsterei Cybinka - die Grenze bildet die Oder.

2.     Von Osten - die Oberförsterei Brzózka - eine Waldgrenze.

3.     Von Süden - die Oberförsterei Lubsko - eine Feld-Waldgrenze.

Von Westen grenzt die Oberförsterei Gubin an die Bundesrepublik Deutschland. Die Grenze wird von der  Nysa Łużycka (Lausitzer Neiße) gebildet.

Zu der Oberförsterei Gubin gehören gegenwärtig 11 Forstreviere (Borek, Chlebowo, Drzeńsk, Dzikowo, Dębowiec, Kaniów, Zawada, Sękowice, Grabice, Strzegów, Suchodół) und Baumschule Gębice.

 


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