Asset Publisher
JAGDWESEN
In den Wäldern leben etwa 60% von den 618 in Polen vorkommenden Arten der Wirbeltiere. Die Entwicklung der Zivilisation verursachte Missverhältnisse im ewigen Gleichgewicht und in den Regeln der Forstökosysteme. Es beeinflusst auch dort lebende Tiere. Deswegen wird heutzutage ihre Anzahl, Pflegemaßnahmen, und Vorbeugung der Wildschäden durch rechtliche sowohl polnische, als auch europäische Vorschriften reguliert.
Auf dem Gebiet der Oberförsterei Gubin gibt es sieben Jagdreviere (4 Forstreviere + 2 Feldreviere), die unter Kontrolle der Oberförsterei stehen. Gegenwärtig werden die Jagdreviere durch folgende Jagdvereine gepachtet:
● "Zając" ("Hase") Chlebowo - Jagdreviere Nr. 141 und 142,
● "Lis" ("Fuchs") Gubin -Jagdreviere Nr. 154/155,
● "Krzyżówka" ("Stockente") Gubin - Jagdreviere Nr. 172
● "Dzik" ("Wildschwein") Grabice - Jagdreviere Nr. 173 und 188.
Die Jagdreviere Nr. 172 und 173 sind Feldreviere, die unter Kontrolle der Selbstverwaltungsbehörde - des Kreisrates - stehen.
Die Jagdwirtschaft in der Oberförsterei ist auf vernünftige Verwaltung der Wildpopulationen auf dem ganzen Gebiet, wo sie vorkommen, ausgerichtet.
Die Oberförsterei Gubin führt eine vernünftige Jagdwirtschaft, die zu lokalen Naturbedingungen angepasst ist.
Asset Publisher
Asset Publisher
WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI
WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI
Die Oberförsterei Gubin verwaltet über 21 Tsd. ha von Wäldern. Es ist ein sehr, aufgrund der Naturschönheit, interessantes und an Pflanzen und Tieren reiches Gebiet.
Das Gebiet von der Oberförsterei Gubin charakterisiert sich durch abwechslungsreiche Geländebeschaffenheit und zeichnet sich durch interessante Struktur des Geländes aus.
Das Gebiet von der Oberförsterei liegt am westlichen Rand von Pas Wielkich Dolin (Streifen der großen Täler). Geländebeschaffenheit wurde durch die Oder-Pommersche Gletscherzunge geformt, die hinter sich sowohl Moränenerhebungen als auch Sanderebenen gelassen hat, d. h. die Gebiete, wo eine große Menge von ausgewaschenem Sand vorkommt. In einigen Orten kann man auch Binnendünen, Torfmoore und Sümpfe bewundern. Die höchste Geländeerhebung befindet sich im südlichen Teil der Oberförsterei – 106,4 m ü.d.M. und der tiefste Ort ist die Oberfläche des Sees Borek – 33,2 m ü.d.M.
Der territoriale Umfang der Oberförsterei Gubin beläuft sich auf 38 633 ha. Die Waldbedeckung ist groß und beträgt 54,7%.
Die größte Waldgesellschaft hat die Fläche von 15 000 ha (zusammen mit den angrenzenden Wäldern von der Oberförsterei Brzózka).Die zweitgrößte Waldgesellschaft liegt auf Równina Strzegomska (Strzegomer Ebene) – mit der Fläche von etwa 7 000 ha.
Die Wälder auf dem Gebiet der Oberförsterei wachsen vor allem auf Sander, seltener auf Lehm- oder Sumpfboden.
Die vorherrschende Baumart ist die Waldkiefer, die 92% der Forstfläche bewächst. Die Eiche wächst auf mehr als 3% der Fläche. Die Birke überschreitet 2% der Fläche, weitere Typen - 3%.
Die Pflanzendecke des Ökosystems bilden auch Sträucher und Waldfrüchte. Auf den Gebieten der Oberförsterei gibt es größere Waldteile, die mit Heidel- und Preiselbeeren bewachsen sind, und wunderschöne Heiden. Die reicheren Pflanzenassoziationen befinden sich in der Nähe von Gewässern, geschützten ökologischen Landschaftsbestandteilen, Ödland, an der Grenze mit Wiesen und auf Überresten von Torfmooren und Waldsümpfen. Auf dem Gebiet der Oberförsterei kommen Anhäufungen von Faulbaum (Jasienica), Standorte von Kleinem Immergrün und Rundblättrigem Sonnentau (Reviere Gubin i Chlebowo), Convallaria (Gegend von Budoradz und Dzikowo) und Bärlappen (die Gegend von Kaniów).
Die Tierwelt der Oberförsterei ist durch viele Jagdwildarten repräsentiert:
● Säugetiere: Wildschwein, Rothirsch, Reh, Fuchs, Feldhase, Wildkaninchen, Bisamratte, Baummarder, Steinmarder, Iltis, Europäischer Dachs, Marderhund, Amerikanische Nerze, Biber,
● Vögel: viele Arten von Enten und Gänsen, Graureiher, Blässhuhn, Ringeltaube, Schnepfenvögel,
● geschützte Tiere: Mauswiesel, Fischotter, Taube, Turteltaube, Türkentaube, Hohltaube,
● Insekte: Libellen.